Wie ich zu meiner ersten Quickly kam

Ein "Hallo" zusammen an alle Liebhaber des "Altmetalls", gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mein Hobby und mich ein wenig vorzustellen. Hier meine Geschichte, wie ich zu dieser „Sucht“ kam:

Also, als ich so 16 Jahre war, waren wir mit der Clique bei einem Freund in der Garage. Und da stand eine Quickly. Erste Frage: "Wem gehört denn das alte Fahrrad da?" Antwort:" Das ist 'ne Quickly. Die gehört meinem Vater, fass die bloß nichts an!" Wir waren alle scharf drauf mit dem Teil mal zu fahren, aber leider hatte sich der Vater unseres Kumpels nicht erweichen lassen!

Die Jahre gingen so dahin mit allerlei Mopeds und Größerem wie Vespa, Zündapp, Yamaha und Aprillia. Dann hatte ich irgendwann kein Zweirad mehr außer einem Fahrrad.

Im Spätsommer 2006 hatte mich das alte Fieber wieder gepackt, nur abends vor der Glotze hängen war mir zu langweilig und mein begrabenes Hobby „Mopedschrauben“ wurde wieder zum Leben erweckt.

Aber welche Schweindl hätten`s denn gern?

Also bei Ebay geguckt, was es so an Oldtimern gibt. Quickly lechz! Danach viel gegoogled und in gut 250km Entfernung einen Quickly Scheunenfund erworben. Nach gut einem halben Jahr harter Arbeit mit der Restauration lief sie dann auch wieder richtig gut.

Ich hoffe, dass ich euch mit meiner kleinen Geschichte nicht gelangweilt habe und wünsche euch jederzeit immer eine Handbreit Benzin im Tank!

Euer Quickly-Treiber Guido